Die Branche der Makler – resistent wegen erhöhtem Genuss?
Der Körper gewöhnt sich zumeist recht schnell an die meisten Dinge, die man ihm zuführt und entwickelt aufgrund dessen gewisse Resistenzen. Das ist ein Schutzmechanismus, der abhärtet und dafür sorgt, dass der Körper auf bestimmte Bedrohungen von außen gefasst ist.
Leider bedeuten Resistenzen nicht immer etwas Gutes. Die bekanntesten Beispiele sind die Resistenz bei Alkohol, oder noch weitaus schlimmer, die Resistenz gegen Antibiotika oder andere Medikamente. Weiß der Körper genau, wie er mit einem zugeführten Stoff umzugehen hat und stellt dieser keine Bedrohung mehr dar, so gibt es auch nicht die gewünschte, oder im Fall echter Bedrohungen, unerwünschte Reaktion. Im Falle des Alkohols und dem in diesem Text genauer beleuchteten Kaffee bedeutet eine sich langsam aufbauende Resistenz, dass es immer mehr von dem Wirkstoff braucht, um den gleichen Effekt zu erzielen.
Bedienen sich Immobilienmakler des Kaffees in besonders stressigen Zeiten, so kann es schnell passieren, dass binnen weniger Wochen der Konsum deutlich ansteigt. Immer mehr Tassen müssen getrunken werden, um die eigene Leistungsfähigkeit aufrechterhalten zu können. Natürlich erfolgt bei einer derartigen Steigerung nach einer gewissen Zeit ein Absturz. Immer mehr Koffein sorgt dafür, dass der Körper zwar Energiespitzen verzeichnet, aber immer schneller wieder in ein tiefes und dunkles Loch der Müdigkeit und der Antriebslosigkeit fällt.
Das bedeutet natürlich nicht, dass jeder Kaffeetrinker unweigerlich den Weg bis hin zur eigenen körperlichen Resistenz gehen muss. Maßvoller Genuss von Kaffee hat seine positiven Effekte und hin und wieder ist es vollkommen in Ordnung, mehr als die eine Tasse Kaffee am Morgen zu trinken. In Zukunft muss man natürlich nicht Buch darüber führen, wie viel Koffein man zu sich nimmt und dennoch sollte man im Groben darauf achten, den eigenen Konsum auf einem gleichbleibenden Level zu halten.
Mehr Kultur als Konsum
Zahlreiche Länder sind stolz auf ihre alte Kaffeekultur. Wer selbst ohne Kaffee am Morgen oder in der Mittagspause nicht kann, der sollte sich in Zukunft auch mehr dieser eleganten und alten Kultur widmen. Beim Kaffee muss die Devise lauten, dass Qualität immer vor Quantität geht. Statt einer Kanne des eher mauen Kaffees aus dem Großraumbüro sollte man sich eine kleine Auszeit nehmen und lieber den handgebrühten Kaffee eines Baristas im Lieblingscafé genießen. Die Auszeit, das Durchatmen und der Blick, den man in aller Ruhe wandern lässt – das sind meistens die besten Methoden, um wieder zu sich und zu seiner inneren Mitte zu finden.
Kaffee hat in vielen Büros eine soziale Komponente, schließlich werden oftmals wichtige Gespräche oder Details eines Vertrags über einer Tasse Kaffee besprochen. Doch niemals sollte man eine Tasse Kaffee aus Gruppenzwang oder einfach so nebenbei trinken, auf den bewussten und bedachten Genuss kommt es an. Wer beim Kaffeetrinken bei der Sache ist, der stellt zudem meist recht schnell fest, dass der Kaffee, den man bislang in rauen Mengen konsumiert hat, vielleicht gar nicht mehr so gut ist, wie man dachte.
Vielen fällt es schwer, nein zu sagen. Doch das ist wichtig, wenn beim Kaffee wieder der vollendete Genuss zurückkommen soll. Es ist okay, die Tasse Kaffee abzulehnen und wenn sich die Gruppe im Büro zu einem Plausch trifft, dann gesellt man sich eben mit einem Glas Wasser hinzu. Kaffee ist schließlich ein Getränk für besondere Momente.
Titelbild: melancholiaphotography
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