Mit Kaffee weniger und seltener Erektionsprobleme
Es gibt News, die sorgen für echte „Hochgefühle“. Und die News, dass unter Kaffeetrinkern Erektionsprobleme und die sogenannte „erektile Dysfunktion“ weniger häufig verbreitet ist, lässt die Männerwelt sicherlich „Ein Hoch auf den Kaffee“ anstimmen. Doch die guten Nachrichten enden damit noch nicht, denn der Kaffee wirkt nicht nur dabei, diese Störungen zu beheben, sofern vorhanden, sondern man kann auch wunderbar den Erektionsproblemen vorbeugen. Ja, mit dem Kaffeetrinken. Das sind News, da lohnt es sich, einen genaueren Blick auf die Untersuchungen und wissenschaftlichen Ergebnisse zu werfen.
Kaffee – gut fürs Herz, für die Durchblutung und den Sex
Jahrzehnte lang wurde der Kaffee verteufelt und das im Kaffee enthaltene Koffein für viele gesundheitliche Probleme verantwortlich gemacht. Eine neue Studie der University of Texas widerspricht dem energisch und verkehrt alte „Weisheiten“ sogar ins Gegenteil. Demnach ist der Kaffeegenuss gut für unser Herz, er hilft dabei, Alzheimer vorzubeugen und sorgt dafür, dass unser Risiko einen Hirnschlag (Schlaganfall, Hirninfarkt) zu erleiden sinkt. Doch auch hier gilt: Die Menge machts. Drei bis fünf normale Tassen Kaffee – keine Monster-Pötte! – schützen das Herz und sorgen dafür, dass die Arterien nicht verkalken. Doch damit nicht genug! Auch das Sexleben kommt in den Genuss von „Hochgefühlen“ durch Kaffee, denn diese drei Tassen am Tag helfen auch dem männlichen Penis, seinen „Dienst zu verrichten“ und schützen vor Erektionsproblemen.
Erektile Dysfunktion – Problemland USA
Nach der Studie, die diese fantastischen News für männliche Kaffeetrinker motiviert hat, leiden in der Altersgruppe von 40 Jahren bereits rund 44 Prozent der Amerikaner an Erektionsproblemen, die als erektile Dysfunktion angesehen werden müssen. Das heißt, sie sind nie oder nur manchmal in der Lage, eine Erektion zu bekommen und auch zu halten. Bei den 70-Jährigen sind es schon über 70 Prozent aller Amerikaner. Im Zuge dieser Untersuchung kam heraus, dass die Männer in den betreffenden Gruppen, die am Tag zwischen 170 bis 350 mg Koffein zu sich nahmen, am geringsten mit Potenzproblemen belastet waren. Dieser Wert an Koffein entspricht dem Konsum von drei bis vier Tassen herkömmlich aufgebrühtem Filterkaffee.
Seltener Erektionsprobleme durch Kaffee – woran liegt es?
Die Wissenschaftler der Universität folgern aus ihren Ergebnissen, dass der Kaffee über das enthaltene Koffein eine ganze Serie an pharmakologischen Wirkungen mit sich bringt. Dazu gehört eben auch, dass die Gefäße erweitert werden und auf diesem Weg auch mehr Blut in den Penis gepumpt werden kann, das für eine standfeste und dauerhafte Erektion verantwortlich zeichnet. Wird nicht genug Blut in die Schwellkörper des Penis gepresst, zum Beispiel weil die Blutbahnen verkalkt sind, kann auch nichts „hart werden“. Darüber hinaus sieht man Kaffee als verantwortlich dafür an, dass auch die Muskeln im Penisbereich angesprochen werden und sie sich später erst entspannen. Das wird diversen Botenstoffen im Kaffee zugeschrieben.
Wie man es dreht und wendet und was auch immer letztlich dafür verantwortlich ist, dass Mann die Erektion leichter erreichen und besser halten kann, die News sind ein Silberstreif am Horizont der Männer, welche körperlich und psychisch unter Erektionsproblemen leiden. Und auch in der Damenwelt wird die News sicherlich mit Interesse aufgenommen werden und vielleicht ermutigt man den Partner auch dazu, doch mal ein Tässchen Kaffee oder auch zwei und drei zu trinken.